Das Wesen der Aromatherapie

Der Name Aromatherapie leitet sich ab aus den griechischen Worten Aroma (=Gewürz, Duft) und Therapie (=Behandlung, Heilmethode, Heilkunde), bedeutet "Duftheilkunde". Der Begriff Aromatherapie wurde durch den französischen Chemiker René Maurice Gattefossé eingeführt. Nach einer Selbstbehandlung mit Lavendelöl mit verblüffenden Ergebnissen studierte er intensiv pflanzliche Duftstoffe und deren medizinische Wirkung. 1936 veröffentlichte René Maurice Gattefossé ein Buch mit dem Titel "Aromatherapie" und prägte damit diesen Begriff.

Die Aromatherapie ist heutzutage anerkannter Teil der Komplementärmedizin und gehört zur Phytotherapie (Pflanzenheilkunde). Ziel der Aromatherapie ist es, auf sanfte natürliche Weise Gesundheit, Vitalität, Wohlbefinden und Lebenskraft zu erhalten und zu stärken.

Die segensreichen Eigenschaften der Ätherischen Öle können durch ausgebildete Ärzte als medizinsiche Therapieform angewandt oder von Selbstanwendern und Laien genutzt werden. Fachanwender beeinflussen durch die Verabreichung Ätherischer Öle gezielt Krankheiten von Körper, Geist und Seele. Selbstanwender nutzen die positiven Eigenschaften der Ätherischen Öle zur Förderung des Wohlbefindens, zum Stressabbau und zur Harmonisierung der Sinne.

Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten machen Ätherische Öle (und allgemein Düfte) zu wertvollen Begleitern in allen Lebensbereichen. Beispiele sind: Aromakosmetik, Aromapflege sowie der Einsatz in Salben, Parfums, Lebensmitteln, Genussmitteln usw. Ätherische Öle können – abgestimmt auf Ihre persönlichen Bedürfnisse – individuell und wirkungsvoll in vielen Lebensbereichen eingesetzt werden.

Die in der Aromatherapie verwendeten -naturreinen- Ätherischen Öle werden aus Pflanzen mit unterschiedlichen Verfahren extrahiert. Allgemein bekannte Aromen sind zum Beispiel Kamille, Rosmarin, Thymian, Lavendel oder Jasmin. Die Duftstoffe gelangen durch Inhalation, Massagen oder Einnahme in den Körper.